ZesOLNak 2025: 18.-19.1. Bern, 28.2.-2.3. Zentralschweiz, 12.4. Olten, 17.-21.4. Gänsbrunnen...

 

***
KaZu April, Oster-TL, Gänsbrunnen$
Donnerstag, 17.4.2025
Für das anstehende Oster-TL haben wir uns am Gründonnerstag am späten Nachmittag in Olten bei der 400m Bahn getroffen um mit einem 3000m, respektive 1000m für die D/H 14, zu machen. Diesen haben wir dann wie üblich gemacht und sind dann anschliessend weiter zur Unterkunft in Gänsbrunnen gefahren. Während der Reise konnte sich jeder noch mit seinem mitgebrachten Nachtessen den Bauch füllen. In der Unterkunft angekommen haben wir unsere Zimmer bezogen und sind dann früher oder später ins Bett schlafen gegangen, um für die weiteren Trainings fit zu sein. / Andri Aebi

Freitag, 18.4.2025
Der Freitagmorgen begann mit einem Zmorge um 07:30. Ein paar Nasen mussten schon früher aufstehen, um das Zmorgen vorzubereiten. Um 09:00Uhr ging es dann mit den Büssli in das erste Training, in den Roggen. Wir starteten unser Trainingslager mit einem ganz normalen OL Training, an einem Hang mit vielen Steinen und Felsen. Danach assen wir auf dem Parkplatz unser Lunch und spielten ein paar Runden Fussball oder wärmten uns im Büsli auf. Am Nachmittag stand dann ein „Viele falsche Posten“ Training auf dem Programm. Die erste Gruppe machte sich um 13:45Uhr auf den Weg zum Start, die zweite Gruppe dann um 13:55Uhr. Das Training fand auf der anderen Seite vom Hügel statt (in dem hatten wir schon ein Nationaler OL). Das Spezielle in diesem Training war, dass in jeden Postenraum etwa drei Posten standen. Man munkelt, dass ein paar Personen falsche Posten nahmen. Nach dem Training ging es auf direktem Weg in die Unterkunft zurück unter die warme Dusche. Die Koch -Gruppe konnte sich von dem Dehnen fernhalten und musste das restliche Kader bekochen. Zum Znacht gab es dann Reis mit Fischstäbchen und als Gemüse noch Spinat. Um 20:15Uhr trafen wir uns für die Testlauf-Vorbereitung im Essaal wieder. Zum Dessert gab es danach noch für jeden ein Stück vom Geburtstagskuchen, das Geburtstagskind war Linus. Um 22:30Uhr war „Nachtruhe“! / Fiona Ehrler
 
Samstag, 19.4.2025
Den Samstagmorgen starteten wir mit einem leckeren Frühstück und den Informationen zum Tag. Das Morgenprogramm bestand aus einem ‚Middle-Training‘ in Corcelles, wo wir nach dem Frühstück und etwa 10 Minuten Anfahrt ankamen. Die Bahnen beinhalteten sowohl lange Postenverbindungen als auch kleine, technische Gebiete, wo klare Anhaltspunkte Mangelware waren. Nach einem für alle Läufer und Läuferinnen spannenden ‚Middle- Training‘ fuhren wir zurück ins Lagerhaus. Gestärkt durch einen feinen Lunch starteten wir in den Nachmittag. Die freie Zeit nutzten wir zum Kubb- und Fussballspielen. Danach folgte anstelle von Rumpfkraft, was auf dem Programm stand, eine amüsante und lehrreiche Yogalektion mit Thomas. Einige haben erkannt, dass es bei der Beweglichkeit noch Potenzial nach oben gäbe… Nach dem Yoga fand im Lagerhaus der Indoor-OL, organisiert von Patrick, statt. Wie ein Rudel gestresste Osterhasen ‚hühnerten‘ wir durchs Lagerhaus und suchten in allen Ecken und Enden und Kühlschränken und… nach Posten. Die Zeit vor dem Abendessen wurde zum Duschen und ‚‘Frischmachen‘ genutzt. Somit konnte der Abend in entspannter Atmosphäre genossen werden. Alle gingen zufrieden schlafen. / Linus Wymann
 
Sonntag, 20.4.2025
Unser Tag startete um 7:30 Uhr. Es gab wie immer ein leckeres Frühstück. Während die Putzcrew noch in die Küche musste, begaben sich die anderen ins Zimmer und packten schon mal ihre Sachen fürs anstehende OL-Training im Roggen. Auf dem Plan stand Langdistanz mit vielen Routenwahlen. Nach dem Training hatten alle Hunger und wir fuhren zurück zur Unterkunft. Uns erwartete ein grosses Buffet. Nachdem unsere Bäuche gefüllt waren, machten sich die ersten schon wieder auf den Weg zum nächsten OL-Training. Da es im Wald, der neben unserer Unterkunft war, stattgefunden hatte, konnten wir direkt losjoggen. Leider war das Wetter nicht so gut und es regnete. Aber natürlich hielt es uns nicht vom Trainieren ab. Da es leider schon der letzte Abend war, organisierten ein paar von unserem Kader einen sehr wilden Abschlussabend. Sie hatten ein Chaosspiel für uns vorbereitet. Wie es der Name schon sagt, wurde es sehr chaotisch in der Unterkunft. Wir wurden in Teams eingeteilt und bekamen den Auftrag, verschiedene versteckte Couverts mit Zahlen im Haus zu finden. Es gab verschiedene Aufgaben in den Couverts, die wir lösen mussten. Wenn wir die Aufgabe erfolgreich gemeistert hatten, durften wir erneut Würfeln, um in einem Leiterspiel vorwärtszukommen. Ziel war es, als erstes beim Ziel anzukommen. Nach dem Spiel begaben wir uns in unsere Zimmer. Die meisten waren schon sehr müde, gingen ins Bett und träumten von…. / Lynn Maissen 

Montag, 21.4.2025
Der mysteriöse Käse
Der Ostermontag begann wie jeder gute Lagertag: mit müden Gesichtern und Familia Müesli. Natürlich durfte auch das Ovocrunch nicht fehlen. Zur Feier des Tages (oder weil noch Eier übrig waren) gab es sogar Rührei.
Nach dieser Stärkung mussten wir unsere Sachen packen und das Zimmer räumen. Mit dem Lumpen in der Hand und guter Musik wurde fleissig geschrubbt.
Dann hiess es: Warten auf den Hausbesitzer. Die Zeit wurde mit einigen Runden Onetouch überbrückt. Der Rekord konnte jedoch nicht übertroffen werden.
Irgendwann ging es mit unseren frisch geputzten Büssli los in Richtung Olten. Es stand eine spannende Sprintstaffel auf dem Programm. Nach dem Einlaufen rund um den Spielplatz wurde ein Teil des Quartiers unsicher gemacht.
Das Besondere: Es gab einen Überlauf über den Spielplatz, sodass man die Läufer*innen mehrfach sehen konnte – entsprechend wurde engagiert mitgefiebert. Die dritte und vierte Runde war besonders interessant, da das Gelände aus mehreren Ebenen bestand, die jeweils durch Treppen verbunden waren. Das forderte eine hohe Konzentration.
Team Fiona und Andri A. holte am Ende den glorreichen Sieg. Doch es wurde bis zum Schluss gekämpft, und so kam es zu einigen spannenden Kopf-an-Kopf-Zielsprints.
Nach dem Lunch war Essen retten angesagt. Yves verwandelte sich in eine Art kulinarischen Osterhasen und verteilte mit viel Einsatz die verbliebenen Vorräte. Später zu Hause entdeckte ich dann plötzlich... einen Käse in meiner Tasche. Niemand weiss, wie er dorthin gelangt ist.
Den krönenden Abschluss bildete eine Diskussion über ein neues Nachtruhe-System. Es wurde argumentiert und an Regeln gefeilt. Das Ziel einer Probephase ist zwar noch nicht definitiv erreicht, wird aber demnächst im Trainerkreis besprochen.
Dann ging’s zum Bahnhof – müde, zufrieden und mit einem Rucksack voller weiterer wertvoller Erfahrungen (und vielleicht noch einem Käse).
P.S.: Wir dürfen uns wieder einmal auf Kuchen freuen – von der Herrin der Finken, der Regenschirmbesitzerin und der passenden Person zum Pullover😊 / Nina Gujan

 

 
***
Berglauf und Kognitiv-Test
Samstag, 12.4.2025
Der erste Testlauf stand bevor.
Der Berglauf zählt nur für die JWOC, das heißt, für die jüngeren Athleten ist er nicht entscheidend. Dennoch bot er eine spannende und wichtige Gelegenheit, sich im physischen Bereich mit den anderen zu messen. Bei perfektem Wetter starteten die Männer um 10:30 Uhr, fünf Minuten später folgten die Frauen. Oben angekommen waren die meisten einfach nur erleichtert, das ganze Leiden hinter sich gebracht zu haben.
Bevor wir uns jedoch das Mittagessen wirklich verdient hatten, mussten wir den gesamten Berg wieder hinunterlaufen und ins Wettkampfzentrum zurückkehren – was bei vielen für einige zusätzliche Kilometer sorgte.
Am Nachmittag folgte der kognitive Test. Dabei mussten in acht verschiedenen Aufgabentypen jeweils zehn Fragen gelöst werden. Wie jedes Jahr sah man viele verwirrte und überforderte Gesichter – die Resultate reichten von weniger gut bis sehr stark.
Damit ging der erste Tag der Testläufe zu Ende. Drei weitere folgen – und wir sind bereit! / Lavio Müller

 

***
KaZu März, Zentralschweiz
Samstag, 1. März
Am Freitagabend reisten wir an und machten unser erstes Nacht-OL Training des Jahres im Meggerwald. Als wir das Training abgeschlossen hatten, fuhren wir zu unser Unterkunft, assen unser Picknick, duschten und gingen schlafen. Am nächsten Morgen mussten wir um 7.30 Uhr aufstehen und Zmorgen essen danach fuhren wir zu unserem ersten Training; einen Downhill OL im Axenstein. Als wir das geschafft hatten, assen wir Mittag in einem Schulhaus in Brunnen. Danach ging es weiter mit dem zweiten Training. Das zweite Training ging um Multitechnik in Gibel. Als wir das auch geschafft hatten fuhren wir zurück zur Unterkunft. Dann hatten wir ein bisschen Freizeit bis um 18:30, dann mussten wir Dehnen, Znacht essen und später gab es noch einen Theorie Input über «schätelen» und Mentalität vor dem Start danach hatten wir wieder Zeit für uns bis 22:30 dann war aber Nachtruhe. / Sophie Hug
 
Sonntag, 2. März
Der Sonntag des März-KaZu startete, wie jeder andere KaZu-Tag, mit dem Morgenessen. Um 9:00 Uhr ging es zum ersten Training des Tages: ein Vielposten-OL auf der Karte «Schutt». Diese zeichnet sich durch viele grosse Felsbrocken aus, die nicht nur die Belaufbarkeit des Geländes erschweren, sondern auch höchste Konzentration beim Orientieren erfordern. Es war ein sehr gutes Training, auch wenn sich einige über den dichten und grünen Wald geärgert haben.
Da die Bahn relativ kurz war, rannten einige Athleten nach dem Training zurück ins Pfadiheim, während andere mit den Büssli fuhren. Im Pfadiheim gab es Lunch und anschliessend musste das Haus geputzt werden. Sechs Jungs wurden für das Putzen der Küche eingeteilt. Während alle anderen bereits fertig waren, hatten sie noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Sie waren leicht überfordert mit der Küche, zum Glück bekamen sie Unterstützung von den Trainern, denn sonst wären sie wahrscheinlich heute noch dort.
Mit einer leichten Verspätung ging es ins Nachmittagstraining, eine Zweierstaffel im Meggerwald. Es war ein spannender Wettkampf mit viel Gegnerkontakt in einem schnellen Wald. Mirjam und Lino konnten das Rennen für sich entscheiden.
Damit ging wieder einmal ein KaZu zu Ende. Ich denke, dass alle froh waren, denn es waren drei anstrengende Tage. / Andri Gujan
 
 
***
KaZu Januar BE
Samstag, 18. Januar
Und schon wieder steht das erste KaZu im neuen Jahr auf dem Plan. Für uns Bündner, und ich denke auch für viele andere, ging es früh am Morgen mit Vorfreude auf den Zug Richtung Bern. Auf dem heutigen Programm stand die Metsässä Staffel, bei welcher man zu zweit 4 Strecken absolvieren musste. Trotz Extra-Bus mussten wir noch etwa 25 Minuten bis zum Treffpunkt laufen und dann noch schneller uns für den Massenstart bereit machen. So gab es für die meisten einen kalt Start. Trotzdem war es cool wieder einmal im Wald OL zu machen. Nach der Staffel gab es aber einen kurzen Wechsel vom OL zum Skisport, denn die Wengen Rennen wurden verfolgt und keine Sekunde durfte verpasst werden. Bis wir in Langenthal in einer altbekannten Unterkunft ankamen, standen glücklicherweise auch altbekannte Sieger auf dem Podest.  Nach dem einpuffen und kleinen Zvieri bekamen wir einen spannenden Input über Gesundheit und Erholung, wobei die Ernährung und Schlaf eine wichtige Rolle spielen. Um die Ernährung kümmerten sich unsere Kückenchefs Aline und Noah hervorragend und zauberten zahlreiche Enchiladas auf die Teller. Nach dem Essen wurden verschiedene Spiele gespielt und dann war es auch schon Zeit zu schlafen. Ob alle auch wirklich aus dem Gesundheitsinput über Schlaf etwas gelernt und dies umgesetzt haben, bleibt offen ;) / Luisa Gartmann
 
Sonntag, 19. Januar
Wir sind um 7:30 Uhr aufgestanden und haben den Tag mit einem leckeren Frühstück begonnen. Während DH14 und DH16 einen Input zum Umgang mit dem Kompass erhielten, putzten die anderen das Haus. Sobald alles erledigt war, machten wir uns gemeinsam auf den Weg nach Aarwangen.
Das Vormittagstraining fand in einem flachen Waldgebiet statt und konzentrierte sich auf das Kompasslaufen. Am Mittag waren wir in einem kleinen gemütlichen Haus, in welchem es zum Glück warm war. Während wir Sandwiches und Enchiladas assen verfolgten wir Skirennen und Biathlon.
Am Nachmittag folgte ein weiteres Kompass-Training, diesmal jedoch in einem Waldgebiet mit mehr Höhenmetern. Trotz der winterlichen Temperaturen hat das Training allen viel Freude bereitet und war ein wertvoller Teil des Tagesprogramms.
Nach Abschluss des Trainings machten wir uns auf den Rückweg. Man munkelt, das Patrick seine Sachen nicht selbst in die Wohnung tragen konnte und darum einige Athleten in Olten noch einen Zwischenstopp machten. / Lina Weber
 
 
 
***

Intern