ZesOLNak 2023: 21.-22.1. Langenthal, 25.-26.2. Wallisellen, 6.-10.4. Tessin, 6.-7.5. Olten/Richti/Rappi, 20.-21.5. TI Testläufe, 10.-11.6. Seelisberg, ...

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10.-11.6.23 Camp-KaZu Seelisberg

Samstag, 10. Juni
Am Morgen sind alle individuell nach Seelisberg gereist. Dort nahmen wir am 25. Urner OL teil, welcher gleichzeitig auch ein ZJOM-Lauf war. Das Gelände war anspruchsvoll und man kam wegen vielen Felsen und kleinen Hügeln nicht sehr schnell vorwärts. Nach dem Wettkampf konnten wir uns in der Fest Beiz verpflegen. Danach gab es den Kognitiv Test für jene, die ihn noch nicht gemacht haben. Anschliessend wurden wir mit den Büsslis zum Camping Platz Seelisberg gebracht, wo wir übernachteten. Die Inhaber des Campingplatzes waren nicht sehr erfreut über uns und haben auch gleich eine Nachtruhe vorgeschrieben und uns verboten, irgendwo auf dem Gelände Musik zu hören. Da der Campingplatz schon stark besetzt war, war es schwierig Platz für uns alle zu finden. Schlussendlich konnten wir unsere Zelten aber alle beisammen aufstellen. Nachdem unsere Zelten standen, durften wir im Seelisbergsee baden gehen, was eine angenehme Erfrischung war. Den Rest des Nachmittages spielten wir Beachvolleyball, badeten und genossen das schöne Wetter. Für das Abendessen grillierten wir Würste, Gemüse und Käse. Zum Dessert gab es Schokobananen und Marshmallow vom Feuer. Und so ging wieder ein schöner Tag mit dem ZesOLNak zu ende. / Andrina Hotz

 


Sonntag, 11. Juni
Frühmorgens weckten uns die Sonnenstrahlen und das Vogelgezwitscher. Kühle Sommerluft lockte uns aus den Zelten, wo wir dann ein leckeres Zmorgen genossen. Die Schlafsäcke, Mätteli und Zelte wurden zusammengerollt und in den Autos verstaut.
In kleinen Gruppen wurden wir an den Start des Morgentrainings geshuttlet. Wie der gestrige ZJOM fand auch dieses Training im Brennwald statt. Das abwechslungsreiche Multitechniktraining half uns, an unseren OL-Fähigkeiten zu feilen. Die Bahn war unterteilt in die Bereiche Postenraum, Auswendig-OL, Kompass, Korridor und schnelle Posten. Erwähnenswert ist auch der Zielposten: Die Einheit hing ca. vier Meter über dem Boden an der Spitze eines selbstgebauten, Tippi ähnlichen Gebildes. Wer seinen Airbadge ausschalten wollte, musste sich somit noch in den Wurfkünsten üben….
Zmittag assen wir im Tannwald, dem «Sprintwald» von Seelisberg. Wir machten es uns rund ums Feuer gemütlich. Man munkelt, dass die Athletinnen kurz davor waren, aus Mehl, Backpulver und den anderen nötigen Zutaten Teig für Schlangenbrot herzustellen. Nur war leider die Zeit ein bisschen zu knapp….
In Dreier- und Vierergruppen wurde am Nachmittag das Staffelstarttraining absolviert. Gegabelte Bahnen mit viel Gegnerkontakt, hektische Richtungswechsel und gute Belaufbarkeit prägten das coole Waldsprinttraining.
In verschiedene Richtungen und mit diversen Verkehrsmitteln traten wir die Heimreise an. Das Zuhause von einigen Athlet*Innen wäre nur wenige Luftlinienkilometer von Seelisberg entfernt gewesen. Da der Sprung in den See gemäss Berechnungen von Adi unsere Weitsprungtalente übertreffen würde, hat man sich schlussendlich doch für die «Umfahrroute» entschieden.
Danke für die Organisation des tollen und besonderen Camping-KaZus, es hat Spass gemacht. / Aline Mathis

 

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20.-21.5.23 Testlauf-KaZu Tessin
 
Samstag, 20 Mai
Dieses Testlaufwochenende war mal wieder etwas spezieller als auch schon, da die Anreise für einmal am Freitag vonstattenging. Die Zugfahrt war nur teilweise gemeinsam. Waren doch die Büdner extra seriös und fuhren schon am Mittag los, um dann im Tessin noch ein Footing machen zu können, begnügten sich die Zentralschweizer mit einem späteren Zug, sodass sie gleich aufs Znacht in Tenero ankamen. Nach dem Znacht gab es kein Programm, weswegen die meisten den Abend noch fürs Kartenstudium nutzten.
Der Wettkampftag vom Middle begann mit einem 10minütigen Marsch zum Frühstückssaal hin und einem gleichlangen Weg wieder zurück. Das Wetter war glücklicherweise nicht sehr schlimm.
Es war nicht allzu kalt, doch es regnete leicht. So war dann auch der Hohlweg zum Start schon ein kleiner Bach und deswegen wichen alle Teilnehmer auf den dünnen Trail auf der Böschung nebenan aus. Theoretisch hätte man somit jeden einzelnen disqualifizieren können, da nur der Hohlweg auf der Einlaufkarte nicht als Sperrgebiet zählte. :D
Der Lauf auf der Karte «Monte San Giorgio» war sehr anspruchsvoll. Das Gelände war geprägt von tiefen Gräben und steilen Hängen. Trotzdem lohnten sich Umlaufrouten eher weniger und meistens war die Route beim Strich die schnellste.
An diesem Tag waren es die Jüngeren des Kaders, die unsere Ehre retteten. Bei den H16 gab es einen 2. & 3. Rang von Andri & Lavio, bei D16 einen 2. Rang von Luisa. Bei H20 erreichte Jan als 17. das Beste Ergebnis und bei D20 erlief Leonie als insgesamt 26. die interne Kaderbestzeit. Folglich war bei den Älteren die Stimmung eher getrübt und bei den Jüngeren war man in Hochmutsstimmung.
Am Abend galt es dann noch die Tiomila zu schauen doch sobald die 3. Strecke ins Ziel kam, war es schliesslich auch für den Letzten Zeit, ins Bett zu gehen.
Der Pechvogel des Wochenendes war aber Severin. Vor der Anreise hatte er einen Sturz mit seinem Trottinett. Er reiste dann aber doch ins Tessin, obwohl sein Knie etwas schmerzte. Aber schon am Samstag morgen bevorzugte er es, wieder heimzukehren und dann noch zu Arzt zu gehen. Die Diagnose war dann eine gespaltene Kniescheibe; wahrscheinlich angeknackst vom Trottinett-Sturz, aber halbiert durch das schwere Gewicht der Tasche auf dem Rücken beim Treppenlaufen. Gute Besserung auf jeden Fall! / Corsin Müller
 
Sonntag, 21. Mai
Es war ein anstrengender Tag, denn es ging schon früh los. Bevor es zum Frühstück ging, musste nämlich schon gepackt werden und in die Büssli verstaut werden. Dann gab es um 7:15 Frühstück in der Mensa. Danach ging es auf direktem Weg zu den Fahrzeugen, denn diesmal mussten wir früher beim OL sein als am Vortag. Die Fahrt durchs schöne Tessiner Gelände dauerte etwa eine halbe Stunde. Angekommen musste alles ausgeladen werden, denn die Büssli wurden kurz darauf abgegeben.
Das WKZ war uns schon bekannt, da wir schon im Oster-Lager in Capriasca waren und in einem benachbarten Wald trainiert haben. Das WKZ war eine Leichtathletikanlage und bot genügen Platz für alle. Im Gegensatz zum Vortrag hatten wir glück, dass es nicht wieder regnete.
Der Weg zum Start war anfangs steil durch das Dorf Capriasca den Hang hoch. Danach ging es leicht aufwärts etwa 2km bis zum Start, wo unsere Trainer uns eine letzte Verstärkung zum Essen gaben.
Der Langdistanz OL war ein schwierigerer Lauf als es uns die normalen Läufe gewohnt waren, aber für das haben wir ja ganz viele Trainings absolviert und deswegen waren wir auch dementsprechend bereit den OL zu absolvieren.
Es gab ein paar sehr gute Resultate, die zu der Qualifikation an der EYOC geführt haben. Qualifiziert haben sich Luisa Gartmann, Andri Gujan und Lavio Müller, denen wir ganz herzlich gratulieren. Es gab aber auch sonst sehr gute Läufe die weit oben in der Rangliste standen.
Im WKZ aßen wir alle unser Mittagessen und diskutierten über den OL und die verschiedenen Routen, die gerannt wurden. Nachdem irgendwann alle vom OL zurückgekommen sind und gegessen hatten, waren wir zur Bushalltestelle gelaufen und sind mit dem Bus nach Lugano gefahren. Von dort aus ging es Richtung Gotthard. Die Bündner sind in Bellinzona umgestiegen auf einen Bus nach Chur und die Zentralschweizer sind durch den Gotthard nach Art-Goldau gefahren, wo sich dann auch ihre Wege getrennt haben.
Es war ein sehr erfreuliches und lustiges Weekend und wir freuen uns schon auf das nächsten. / Simon van Binsbergen
 
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6.-7.5.23, ZesOLNak Testlauf-KaZu Richterswil

Samstag, 6. Mai
Die ersten Nationalen sind Geschichte, die ersten Trainingslager von diesem Jahr ebenfalls. Das bedeutet soviel wie: „Jetzt gilts ernst!“ Denn der erste Testlauf für die JWOC stand an, der Bergtestlauf. Nicht wie in Vorjahren ein irgendeinem komischen Mittwochnachmittag irgendwo in einem komischen Ort in Basel sondern in seiner neuen Ausführung in Olten. Denn Swiss Orienteering wollte endlich die Kontrolle über seinen Bergtestlauf ergreifen und hat sich entschieden sich eine neue Berglaufstrecke auszudenken und zwar möglichst nahe am Sperrgebiet vom Weltcup 2024 in Olten. Angekommen in der langweiligsten Stadt der Schweiz, ging es in ein Schulzimmer der Fachhochschule um seinen Badge zu löschen, die Startnummer zu holen und sich umzuziehen und dann auch schon sich auf den Weg in Richtung Start zu machen. Irgendwann sind dann alle am Start angekommen und haben die letzten Weisungen bezüglich Pfosten auf den ersten 100m der Strecke bekommen. Einige Sekunden nach dem Startschuss ist dann aber auch schon der erste Vollpfosten in einen solchen Pfosten gerannt. Nach einem relativ lockeren Start kamen schon bald der erste steilere Aufstieg und die erste Downhillstrecke wo sich das Feld streckte. Nach zwei weiteren Aufstiegen mit einem kleinen Downhill dazwischen kam dann das Killerstück zum Schluss. Oben angekommen waren alle froh ist es endlich vorbei und sind dann entweder zur Bushaltestelle oder bis zur Fachhochschule ausgelaufen. Dort angekommen musste man sich schnurstraks umziehen, Zmittag essen und sich in den Prüfungsmodus begeben. Denn nach dem Testlauf stand noch der Kognitive PISTE Test an, für den auch die kleinen 16er kommen mussten. Ein paar Routenwahlen und Höhenprofile später war das was „Ernst gilt“ auch schon vorbei und wir sind mit dem Zug nach Richterswil in die Jugi gefahren. Dort waren wir auch schon vor vier Jahren an den Testläufen und genau wie damals gab es ein Dehnen und Znacht. Danach noch ein bisschen Sprintvorbereitung und dann ab ins Bett um für das nächste „Ernste Stündchen“ oder hoffentlich eher nur „Viertelstündchen“ vom nächsten Tag bereit zu sein. / Elia Gartmann
 
Sonntag, 7. Mai
Nach einer kurzen Nacht wurden wir am Morgen von einem leckeren Zmorgenbüffet gestärkt. Wir machten uns schon früh auf die Reise nach Rapperswil da wir alle in Quarantäne für den Testlauf mussten. Dort angelangt wurden noch Spiele gespielt wie zum Beispiel Frantics. Kurz darauf machten sich schon die ersten auf den Weg zum Start. Nach dem Einlaufen ging es auch schon los. Die ersten Posten waren auf dem Gelände einer Fachhochschule und dann ging es durch eine Unterführung in den zweiten Teil. Dieser war im Altstadtteil von Rapperswil und zum Teil auch noch im Schloss. Am Schluss ging es noch am See entlang in Richtung Ziel. Dort wurden wir tatkräftig von unseren Trainern angefeuert. Zurück im Wettkampfzentrum gab es bei einigen noch Pommes oder Glace. Nach diesem strengen Tag machten sich alle auf den Heimweg. / Lina Weber
 

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6.-10.4.23, ZesOLNak Oster-TL Tessin

Donnerstag 6. April
Dieses Jahr haben wir uns entschieden am Donnerstag schon ins TL anzureisen, um mehr Zeit fürs Trainieren zu haben. Die Bündner sind direkt mit dem Büsli zum Pfadiheim gereist und die Zentralschweizer haben sich im Zug in Arth Goldau Richtung Lugano getroffen. Man munkelt, dass dies nicht alle geschafft haben, da ihnen der vorherige Zug vor der Nase weggefahren ist. In Lugano angekommen sind die Zentralschweizer in Büsli eingestiegen und haben die kurvige und enge Reise nach Novaggio gemacht. Im Pfadiheim haben wir unser selbst mitgebrachtes Essen gegessen und Spiele gespielt. Dies machten wir im Aufenthaltsraum, obwohl er voller Marienkäfer war gemacht, weil es der einzige Raum war den man heizen konnte. Man munkelt, dass eine Person einen Heizer mitgenommen hat für die kalten Nächte. / Hannah Gathercol

Freitag 7. April
Wir sind nach einer kalten Nacht um 7:30 aufgestanden und haben uns im schön geheizten Aufenthaltsgebäude zum Morgenessen getroffen. Alle noch ziemlich verschlafen von der nicht so erholsamen Nacht, haben wir uns nach dem Zmorge direkt nochmal ins Bett gelegt und jede Minute ausgenutzt die wir noch bis zur Abfahrt hatten. Dann ging es auf den Weg ins erste Training des Kurz-TL’s. Auf reduzierten Karte Cademario machten wir das erste relief Training. Nach dem Training hatten dann auch die letzten sich aufgewärmt und wir suchten nach einem geeigneten Ort um Fussball zu spielen, denn zum Nachmittagstraining ging es Ca. 200 Meter die Strasse runter. Am Nachmittag stand das Downhilltraining in Cademario Süd statt. Es war ein happiges Trainig, denn wir hatten 4 downhill Bahnen zu absolvieren und mussten um zum Start zu kommen immer wieder ganz auf den Hügel rennen. Es war ein eventvoller langer Tag für alle und wir waren alle froh, das sich nach dem Training die Sonne auch noch zeigte. Am Abend war dann noch die Vorbereitung für die Testläufe auf dem Programm wo wir verschiedenen Inputs zuhören konnten und viel über das Gelände lernen konnten. / Jan Burkhardt

Samstag 8. April
Wie schon am Tag zuvor gab es am 07:30 Zmorgen. Nach einem sehr feinen Z’morge ging es um 09:00 Uhr ins kleine Dorf Novaggio. Da erwartete uns eine spannende Sprintstaffel. Die Team‘s hat am Tag zuvor unsere Glücksfee ausgelost. Es gab zwei Team‘s, die klar zu den Favoriten zählten. Einmal Giani mit Lavio und das zweite Team waren Jan und Nina. Die Route der ersten Strecke war zum Teil im Dorf und im Gebiet des Krankenhauses. Bei der ersten Ablösung lag Yves in Führung, dicht gefolgt von Giani. Was wir jedoch noch nicht wussten, ist, dass die Favoritenteams bereits einen Postenfehler hatten. Gewonnen haben Aline mit Laura.  Nach einem kleinen Auslaufen und Fotos, gab es zum „Zmittag“ eine exzellente Gemüsesuppe. Nach einer längeren Mittagspause mit spannenden Volleyball- und Fusballmätschlis gingen wir dann um 13:00 Uhr mit dem „Büssli“ Richtung Italien. Fast an der Grenze gab es dann die Anweisung für das Mitteldistanz-Training. Im Training ging es dann sogar über die Grenze. Im Wald gab es eine Abwechslung von Felsen, Lichtungen, Hügel und Wegen.  Nach dem Training genossen alle noch ein Glace, bevor es wieder zurück ging. Nach dem Nachtessen konnten wir unsere Trainingsstrecken noch auswerten. Um 22:00 war dann auch schon Nachtruhe. Und so ging der zweite Lagertag auch schon zu Ende!!! / Fiona Ehrler

Sonntag 9. April
Den Ostersonntag starteten wir wie immer mit dem Frühstück. Nach dem Essen fuhren wir mit den Büsslis los nach Capriasca. Auf dem Programm stand ein Langdistanztraining in der Nähe des Testlaufgebietes für die EYOC und JWOC 2023. Nach einer etwas längeren Büsslifahrt machte sich jeder bereit, um zu starten. Immer Gruppenweise mit einem:r Trainer:in, begaben wir uns zum Start, da der Weg dorthin nicht gerade einfach zu finden war. Der Lauf war weit und es war sehr steil in den Tessiner Hängen, doch zum Glück gab es sogar eine Zwischenverpflegung bei einem Posten. Nach dem Training wurden wir mit den Büsslis zu einer Sportanlage im Dorf gefahren, wo wir eine Mittagspause machten und unseren Lunch assen. Dank dem schönen Wetter konnten wir eine Weile Sünnelen, Fussball spielen und auf dem Spielplatz durften sich die Kinder und auch Erwachsenen austoben. Wieder zurück in der Unterkunft erwartete uns die Osterüberraschung. Es gab drei Teams und jedes musste im Gebiet rund um die Lagerhäuser einen Gegenstand finden. Der Gegenstand entpuppte sich als ein mit Schokolade gefülltes Einmachglas, welches jedoch mit zwei Schlössern verschlossen war. Unsere zweite Aufgabe war es, den richtigen Schlüssel zu unserem Glas zu finden. Als Letztes mussten wir noch einen Zahlencode entziffern, danach konnten wir die Schokolade darin geniessen. Am Abend gab es ein leckeres Risotto zu essen. Danach haben wir natürlich noch das Training vom Morgen ausgewertet. Den Rest des Abends vertrieben wir uns mit Kartenspielen und miteinander reden. / Andrina Hotz








Montag 10. April
Wie immer, um 7:20 Uhr standen wir an dem letzten Lager Tag auf. In dem Mädchenzimmer waren die ein oder anderen ein wenig traurig, dass es so schnell vorbei ging aber auch glücklich, dass es so schön war. Beim Z’morgen gab es kein Nutella mehr, was viele zum Seufzen gebracht hat. Dann war nur noch die Konfi da. Das hat dann aber trotzdem auch gemundet. Nach einer kurzen Info über den Tag, gingen wir alle packen. Um 9:00 Uhr begann dann das Training Höher und tiefer. Der Wald war im ende des Teils sehr steil und man durfte sich keinen falschen Tritt erlauben. Alle haben es aber heil überstanden. Nach dem Training konnte man, wenn man wollte, in der Unterkunft noch duschen gehen und anschließend gab es den Lunch. Weil wir in der Zeit sehr gut drin waren, fingen wir an früher zu putzen. Direkt nach dem Putzen gab es noch eine Rede von Véro, in der alle nochmals gelobt wurden und sich alle voneinander verabschiedeten. Danke an das Leiterteam für die spannenden Trainings und danke an der Küche für diese leckeren Speisen.
Abfahrt war um 14.00 Uhr. Die Zentralschweizer blieben eine kurze Zeit noch in Lugano wo die Mädchen zum Letzt Volleyball spielten und die Jungs Fußball spielten, bevor sie auf den Zug gingen. Es war eine tolle Zeit! / Jill Nietlispach

 
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25.-26.2.23, ZesOLNak KaZu Wallisellen

Samstag 25. Februar
Am Samstagmorgen reisten wir mit ÖV an. In Wallisellen angekommen liefen wir zum Pfadiheim. Als alle bereit waren ging es auch schon los mit dem ersten Training. Ein Sprinttraining, gegliedert in drei Teile. Das erste war eine Routenwahlübung zu zweit. Das zweite ein Vielposten OL und das letzte ein Sprint mit künstlichen Sperren. Nachdem alle zurück im Pfadiheim waren, assen wir unseren selbstmitgebrachten Lunch. Nach dem Mittagessen spielten alle ein lustiges Spiel auf dem Handy. Dazu muss man einem Link beitreten, um mitzuspielen. Dieser Link wurde in den Chat geschickt und man munkelt, dass auch noch andere Kaderathleten, die nicht am KaZu waren und sogar Trainer mitgespielt haben. Danach kam Sarina Kyburz und hielt einen sehr interessanten Vortrag über die Ernährung im Sport. Kurz darauf machten sich fast alle bereit für ein weiteres Training. Es wurde ein 4*1000er Test durchgeführt. Vor dem Nachtessen gab es noch ein Stretching. Nachher genossen alle die leckeren Spaghetti. Anschliessend gab es noch eine kleine Auswertung vom Training und danach wurden die kleineren noch mit dem Spiel Psychose geplagt. Nun haben wir jemanden mehr, welcher mit unserer Krankheit angesteckt worden ist. Danach ging es mehr oder weniger pünktlich zur Nachtruhe ab ins Bett.
Eliane Auer

Sonntag 26. Februar
Noch müde vom 4x 1000 gestern Abend, assen wir um 7:30 Uhr Morgenessen. Danach putzten wir das Pfadiheim. Es wurden wieder viele Fundsachen gefunden, was unseren Hunger auf Kuchen anregte. Mit dem Zug fuhren wir nach Andelfingen, dort trafen wir die Aargauer. In Andelfingen nahmen wir das erste Training unter die Füsse. Dieses bestand aus drei KO-Sprints. Die besseren zwei Läufer stiegen hoch, die schlechteren Zwei stiegen ab und die Zwei in der Mitte blieben. Der Gegnerkontakt war sehr gross, was das intensive Training sehr interessant machte. Das erklärt auch die Postenfehler aber macht sie nicht weniger ärgerlich. Zum Mittagessen gab es wie immer eine breite Auswahl, wo jeder etwas fand was ihm oder ihr schmeckte. Wieder mit dem Zug fuhren wir nach Schaffhausen und das sogar über Deutschland. Vom Zug aus konnten wir den Rheinfall sehen und auch die ersten Schneeflocken. Ja es schneite in Schaffhausen, das verstanden wir überhaupt nicht. Denn wie wir alle wissen, fehlte dieses Jahr der Schnee und jetzt ende Februar schneite es einfach in Schaffhausen. Als wir aus dem Zug ausstiegen, blies uns ein kalter Wind entgegen. Wir hatten die kurzen Sachen eingepackt und nicht Thermo. Egal, bei der speziellen Staffel wurde uns dann schon warm. Die «spezieller Staffel» ist nicht eine normale Staffel. Man startete Zweiergruppen. Der erste Läufer lief und als dieser zurück kommt übergab er dem Zweiten. Der Erste hatte jetzt nicht eine Pause, sondern musste auch gerade weiter auf eine Runde. Danach wiederholte man das Ganze, nur dass jetzt der Zweite zuerst startete und dann dem Ersten übergab. Am Bahnhof in Schaffhausen trennten sich unsere Wege. Mit einer schönen OL-Erinnerung mehr und müde machten wir uns auf den Nachhauseweg, die Aargauer fuhren mit den Bussen und wir mit dem Zug.
Andri Gujan

 
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21.-22.1.23, KaZu Langenthal
 
Samstag
Um im Jahr 2023 noch besser zu sein als je zuvor trafen wir uns zu einem KAZU in Langenthal. Nachdem wir die warmen Zimmer im Pfadiheim bezogen, machten wir uns auch schon bereit fürs erste Training. Es war ein Partnertraining, wobei wir in Gruppen von gleich «guten» Athlet*innen eingeteilt wurden. Das Training fand in einer nahe gelegenen Wald statt. Die eine Person hatte die Karte und die andere Person hatte davor Zeit das Teilstück auswendig zu lernen. Der Wald war sehr schön und mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Zurück im Pfadiheim, haben wir unseren mitgebrachten Lunch gegessen und geredet, bevor wir um 14:15 auf den Bus mussten. Dort sind wir kurz einmal kurz quer durch Langenthal gefahren, um in en Trainings Wald für den Kompassworkshop zu kommen. Es war auch noch am Nachmittag eisig kalt, sodass auch die, die normalerweise für ein Training nicht einlaufen, einlaufen gingen. Der Wald war leider nicht ganz so schön wie auf der Karte. Als man fertig mit den 3 Schlaufen war, oder man zu kalt hatte gingen wir wieder gestaffelt zurück ins Pfadiheim wo wir uns auf einer Liste für den Küchendienst einschreiben durften. Danach genossen alle die wohlverdiente warme Dusche. Vor dem Abendessen gab es ein kurzes Stretchen, neu mit Vero, da Laetitia nicht mehr dabei ist und neue Pflichten hat. Gratuliere dazu😊. Zum Abendessen gab es «Dürüm», da wir vom Dezember Kazu noch mehr als genügend Zutaten von den Fajitas hatten, welche man auch gut für Dürüm verwenden kann. Nach dem die meisten mehr als satt waren, gingen die einige noch anderen nicht OL spezifischen Pflichten nach, bevor wir uns einen Theorie Input mit dem Thema Druck und Konzentration anhörten, da es auch die Frauen interessierte wurde jener vom Dezember Kazu verschoben. Danach gab es noch Orangen Tiramisu was sehr gut war. Anschliessend spielten wir alle zusammen noch eine Runde Psychohose. Laut unserem Psychiater sind wir eine Sekte, vielleicht ist da was dran… An welchen Gott wir glauben, wissen wir jedoch nicht. Bevor unser Psychiater unsere Krankheit herausfand, mussten wir in die Kissenlosen Betten und versuchten etwas Schönes zu träumen.
 
Sonntag
Mit genügend Schlaf aufgetankt startete unser Tag um halb acht mit dem Frühstück. Für die, die rechtzeitig im Esssaal waren, gab es sogar noch ein Stück Zopf. Danach trafen wir uns wieder um 9:00 für ein Krafttraining mit Vero und anschliessend machten wir uns bereit für die vorstehende Staffel. Es wurde schon laut diskutier, wer die Staffel echt gewinnen wird. Wir mussten uns alle sehr warm anziehen, denn es hatte sogar Schnee draussen, was für die meisten Bündner zuhause nicht so viel zu sehen ist. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir am WKZ an und die Startläufer machten sich bereit. Kurze Zeit später ertönte das Startsignal und die ersten Läufer rasten in den ziemlich flachen Wald hinein. Nach etwa 7 Minuten kamen die ersten Läufer zurück und schickten die zweiten Läufer in den Wald. Zwischendurch erhaschte man immer wieder einen Blick auf die Läufer, bis sie am Waldrand auftauchten und zur nächsten Übergabe rannten. Auf der zweiten Strecke brauchte man den Kompass ein bisschen mehr. Dies merkten auch einige Läufer und so änderte sich das Feld nochmals sehr. Als erstes ins Ziel kam Jan, jedoch von der falschen Richtung. Denn er hat die komplette Bahn falsch herum gemacht. So gewannen Leonie und Luisa. Man munkelt, Jan war nicht der einzige der die 1 und 11 nicht unterscheiden konnte. Nach der Staffel gingen alle unter die warme Dusche und es gab Zmittag im Pfadiheim. Am Nachmittag stand ein Input über Konzentration, Fussgymnastik und Putzen auf dem Plan. Als wir dann alle um 15:12 in Langenthal auf den Zug konnten, freuten wir uns einigermassen früh genug zuhause zu sein. Für die Bündner wurde daraus nichts, als es in Zürich hiess, dass für 3-4 Stunden kein Zug nach Chur fährt. Zum Glück war es nicht allzu schlimm und es fuhr trotzdem nach einer Stunde warten der nächste Zug. So kamen alle noch gut nach Hause.