ZesOLNak 2023: 21.-22.1.KaZuLangenthal, 25.-26.2. Wallisellen, ...
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25.-26.2.23, ZesOLNak KaZu Wallisellen
Samstag 25. Februar
Am Samstagmorgen reisten wir mit ÖV an. In Wallisellen angekommen liefen wir zum Pfadiheim. Als alle bereit waren ging es auch schon los mit dem ersten Training. Ein Sprinttraining, gegliedert in drei Teile. Das erste war eine Routenwahlübung zu zweit. Das zweite ein Vielposten OL und das letzte ein Sprint mit künstlichen Sperren. Nachdem alle zurück im Pfadiheim waren, assen wir unseren selbstmitgebrachten Lunch. Nach dem Mittagessen spielten alle ein lustiges Spiel auf dem Handy. Dazu muss man einem Link beitreten, um mitzuspielen. Dieser Link wurde in den Chat geschickt und man munkelt, dass auch noch andere Kaderathleten, die nicht am KaZu waren und sogar Trainer mitgespielt haben. Danach kam Sarina Kyburz und hielt einen sehr interessanten Vortrag über die Ernährung im Sport. Kurz darauf machten sich fast alle bereit für ein weiteres Training. Es wurde ein 4*1000er Test durchgeführt. Vor dem Nachtessen gab es noch ein Stretching. Nachher genossen alle die leckeren Spaghetti. Anschliessend gab es noch eine kleine Auswertung vom Training und danach wurden die kleineren noch mit dem Spiel Psychose geplagt. Nun haben wir jemanden mehr, welcher mit unserer Krankheit angesteckt worden ist. Danach ging es mehr oder weniger pünktlich zur Nachtruhe ab ins Bett.
Eliane Auer
Sonntag 26. Februar
Noch müde vom 4x 1000 gestern Abend, assen wir um 7:30 Uhr Morgenessen. Danach putzten wir das Pfadiheim. Es wurden wieder viele Fundsachen gefunden, was unseren Hunger auf Kuchen anregte. Mit dem Zug fuhren wir nach Andelfingen, dort trafen wir die Aargauer. In Andelfingen nahmen wir das erste Training unter die Füsse. Dieses bestand aus drei KO-Sprints. Die besseren zwei Läufer stiegen hoch, die schlechteren Zwei stiegen ab und die Zwei in der Mitte blieben. Der Gegnerkontakt war sehr gross, was das intensive Training sehr interessant machte. Das erklärt auch die Postenfehler aber macht sie nicht weniger ärgerlich. Zum Mittagessen gab es wie immer eine breite Auswahl, wo jeder etwas fand was ihm oder ihr schmeckte. Wieder mit dem Zug fuhren wir nach Schaffhausen und das sogar über Deutschland. Vom Zug aus konnten wir den Rheinfall sehen und auch die ersten Schneeflocken. Ja es schneite in Schaffhausen, das verstanden wir überhaupt nicht. Denn wie wir alle wissen, fehlte dieses Jahr der Schnee und jetzt ende Februar schneite es einfach in Schaffhausen. Als wir aus dem Zug ausstiegen, blies uns ein kalter Wind entgegen. Wir hatten die kurzen Sachen eingepackt und nicht Thermo. Egal, bei der speziellen Staffel wurde uns dann schon warm. Die «spezieller Staffel» ist nicht eine normale Staffel. Man startete Zweiergruppen. Der erste Läufer lief und als dieser zurück kommt übergab er dem Zweiten. Der Erste hatte jetzt nicht eine Pause, sondern musste auch gerade weiter auf eine Runde. Danach wiederholte man das Ganze, nur dass jetzt der Zweite zuerst startete und dann dem Ersten übergab. Am Bahnhof in Schaffhausen trennten sich unsere Wege. Mit einer schönen OL-Erinnerung mehr und müde machten wir uns auf den Nachhauseweg, die Aargauer fuhren mit den Bussen und wir mit dem Zug.
Andri Gujan


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21.-22.1.23, KaZu Langenthal
Samstag
Um im Jahr 2023 noch besser zu sein als je zuvor trafen wir uns zu einem KAZU in Langenthal. Nachdem wir die warmen Zimmer im Pfadiheim bezogen, machten wir uns auch schon bereit fürs erste Training. Es war ein Partnertraining, wobei wir in Gruppen von gleich «guten» Athlet*innen eingeteilt wurden. Das Training fand in einer nahe gelegenen Wald statt. Die eine Person hatte die Karte und die andere Person hatte davor Zeit das Teilstück auswendig zu lernen. Der Wald war sehr schön und mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Zurück im Pfadiheim, haben wir unseren mitgebrachten Lunch gegessen und geredet, bevor wir um 14:15 auf den Bus mussten. Dort sind wir kurz einmal kurz quer durch Langenthal gefahren, um in en Trainings Wald für den Kompassworkshop zu kommen. Es war auch noch am Nachmittag eisig kalt, sodass auch die, die normalerweise für ein Training nicht einlaufen, einlaufen gingen. Der Wald war leider nicht ganz so schön wie auf der Karte. Als man fertig mit den 3 Schlaufen war, oder man zu kalt hatte gingen wir wieder gestaffelt zurück ins Pfadiheim wo wir uns auf einer Liste für den Küchendienst einschreiben durften. Danach genossen alle die wohlverdiente warme Dusche. Vor dem Abendessen gab es ein kurzes Stretchen, neu mit Vero, da Laetitia nicht mehr dabei ist und neue Pflichten hat. Gratuliere dazu😊. Zum Abendessen gab es «Dürüm», da wir vom Dezember Kazu noch mehr als genügend Zutaten von den Fajitas hatten, welche man auch gut für Dürüm verwenden kann. Nach dem die meisten mehr als satt waren, gingen die einige noch anderen nicht OL spezifischen Pflichten nach, bevor wir uns einen Theorie Input mit dem Thema Druck und Konzentration anhörten, da es auch die Frauen interessierte wurde jener vom Dezember Kazu verschoben. Danach gab es noch Orangen Tiramisu was sehr gut war. Anschliessend spielten wir alle zusammen noch eine Runde Psychohose. Laut unserem Psychiater sind wir eine Sekte, vielleicht ist da was dran… An welchen Gott wir glauben, wissen wir jedoch nicht. Bevor unser Psychiater unsere Krankheit herausfand, mussten wir in die Kissenlosen Betten und versuchten etwas Schönes zu träumen.
Sonntag
Mit genügend Schlaf aufgetankt startete unser Tag um halb acht mit dem Frühstück. Für die, die rechtzeitig im Esssaal waren, gab es sogar noch ein Stück Zopf. Danach trafen wir uns wieder um 9:00 für ein Krafttraining mit Vero und anschliessend machten wir uns bereit für die vorstehende Staffel. Es wurde schon laut diskutier, wer die Staffel echt gewinnen wird. Wir mussten uns alle sehr warm anziehen, denn es hatte sogar Schnee draussen, was für die meisten Bündner zuhause nicht so viel zu sehen ist. Nach einem kurzen Fussmarsch kamen wir am WKZ an und die Startläufer machten sich bereit. Kurze Zeit später ertönte das Startsignal und die ersten Läufer rasten in den ziemlich flachen Wald hinein. Nach etwa 7 Minuten kamen die ersten Läufer zurück und schickten die zweiten Läufer in den Wald. Zwischendurch erhaschte man immer wieder einen Blick auf die Läufer, bis sie am Waldrand auftauchten und zur nächsten Übergabe rannten. Auf der zweiten Strecke brauchte man den Kompass ein bisschen mehr. Dies merkten auch einige Läufer und so änderte sich das Feld nochmals sehr. Als erstes ins Ziel kam Jan, jedoch von der falschen Richtung. Denn er hat die komplette Bahn falsch herum gemacht. So gewannen Leonie und Luisa. Man munkelt, Jan war nicht der einzige der die 1 und 11 nicht unterscheiden konnte. Nach der Staffel gingen alle unter die warme Dusche und es gab Zmittag im Pfadiheim. Am Nachmittag stand ein Input über Konzentration, Fussgymnastik und Putzen auf dem Plan. Als wir dann alle um 15:12 in Langenthal auf den Zug konnten, freuten wir uns einigermassen früh genug zuhause zu sein. Für die Bündner wurde daraus nichts, als es in Zürich hiess, dass für 3-4 Stunden kein Zug nach Chur fährt. Zum Glück war es nicht allzu schlimm und es fuhr trotzdem nach einer Stunde warten der nächste Zug. So kamen alle noch gut nach Hause.

